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Direktorium

Ebbes schwaetza

Der traditionelle Osterkaffee (jeden Ostermontag nachmittag in variierenden Kneipen in BC) war grade vorbei,

ottlda griffen die Trommelkünstler von der Riss schon wieder zu ihren Lieblingswerkzeugen: Mit der ersten Probe des Jahres wurde am vergangenen Freitag die fünfte Biberacher Jahreszeit inoffiziell eingeläutet.
(im Bild Vergnügungsdirektor Ottl, der nach einem Unfall noch von der Trommeltragpflicht befreit ist und stattdessen die Werkstatteinrichtung des Probenlokals demoliert.) Beinahe in kompletter Besetzung, und entgegen der bisher gültigen Tradition, beim ersten Termin allenfalls zur Flasche, jedoch niemals zum Instrument zu greifen, legten sie flott los, und stellten schnell fest, dass sie trotz der langen Pause fast nix vergessen hatten (reife Leistung, in diesem Alter!). Selbst Fahnenjunker Anton der Kleine griff mangels Fahnen-Alternative zum Besen und legte einen kessen Tanzschlampenblues aufs Parkett.
Grosse Aufgaben stehen den Direktoren der Ranzendirektion heuer bevor: Es gilt auch 2010 wieder, ein gesamtes Schützenfest durchzustehen. Und das mit immerhin drei neuen Direktionsassistenten sowie einem, der auszog, sein Trommelgeschlecht von Holz zu Blech umzuwandeln.
Ende Mai wird eine kleine Abordnung zum zweiten Mal zum Weinfest nach Itzehoe reisen um in der flachsten Region Deutschlands die oberschwäbische Trommeltradition hochzuhalten.